Face to Face DomQuartier Salzburg
Hans Makart, Amalie Makart, um 1871

Face to Face

Anton Einsle, Anna Hüffel, geb. Einsle, die Tochter des Künstlers, ca. 1870

Österreichische Porträtmalerei des 19. Jahrhunderts

„Einer Epoche voller Veränderungen ein Gesicht geben“ überschreibt das DomQuartier die neue Ausstellung „Österreichische Porträtmalerei des 19. Jahrhunderts“. In dieser Epoche „vollzog sich eine Demokratisierung, was zu einer Vielfalt an Ausdrucksformen in der Malerei führte – von der Darstellung Herrschender hin zu einer zunehmenden Visualisierung bürgerlicher Personen. Dieser Trend, sich porträtieren zu lassen, bot ein Mittel zur Repräsentation, zur Selbstdarstellung, und die so entstandenen Werke bestechen durch eine Fülle an Malweisen, Stilen und Typen.

In der Schau sind Herrscherbildnisse, Familien- und Kinderporträts, Damen- und Herrenbildnisse, Selbstporträts sowie Atelierszenen vereint. Sie setzen die Dargestellten so in Szene, wie diese gesehen werden wollten. Eine Entwicklung, die in den 1850er Jahren mit dem Aufkommen der Fotografie zusätzlich befeuert wurde und in der Gegenwart mit der persönlichen Inszenierung auf Instagram & Co eine neue Ausprägung findet. Und so begleitet uns das Porträt heute ständig in seinen vielfältigen Facetten, bis hin zur Abbildung in Reisepass oder Führerschein, die der Identifizierung dient.“ so das Domquartier in seiner Ausstellungsbeschreibung.

Zur Ausstellung gibt es ein Rahmenprogramm aus (KuratorInnen) Führungen und eine Gesprächsreihe. Beim Fest zur Festspieleröffnung am 19. Juli gibt es gleich zwei Führungen, Zur Ausstellung ist auch ein Katalog erschienen. Mehr Infos gibt es hier.


Datum/Zeit
Fr., 6.6.25 - Mo., 29.9.25

Adresse
DomQuartier Salzburg
Residenzplatz 1
5020 Salzburg
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Veröffentlicht 09. Juni 2025Aktualisiert 11. Juni 2025