
wild thinX – die Ausstellung

Das wild thinX Forschungsfestival fand vom 16.05. bis 18.05. in Salzburg statt. Das Festival-Wochenende ist zwar vorbei, zu wild thinX laufen aber einige Formate bis in den August, darunter wild thinX – die Ausstellung.
Die wild thinX Ausstellung in der Galerie Fünfzigzwanzig gehört neben geführten Stadtspaziergängen mit queeren Sichtweisen dazu. Die Ausstellung öffnete im Rahmen des Festivals am 17.05. ihre Tore und läuft bis zum 25. Juli. Der große Schwerpunkt dieser Ausstellung ist der Wandel der Lebensräume in Salzburg, Österreich aber auch weltweit.



Roman Höllbacher ist Direktor der Initiative Architektur Salzburg, die auch zu den Initiatoren des wild thinX Festivals gehört. Mit Blick auf die Ausstellung betonte er in seiner Eröffnungsrede beim Symposium am 17. Mai die Bedeutung von nonkonformen Praktiken in Architektur, Design und Kunst als Widerstand gegen den Zwang zur ständigen Erneuerung und als Förderung fluid-offener Raumstrategien.



Teil der Ausstellung sind Videoaufnahmen rund um die Welt – Menschen erzählen in diesen Videos von ihren persönlichen Lebens- und Wohnsituationen. Thematiken wie die Veränderung von Lebensräumen in einer sich wandelnden Gesellschaft und ein sich veränderndes Stadtbild mit den aktuellen politischen Reaktionen darauf werden angesprochen.



Auf Fotos, alten Gebäudeskizzen und haptischen Nachbildungen werden Ideen veranschaulicht, wie die Architektur des Zusammenlebens früher aussah, heute aussieht und zukünftig möglicherweise gestaltet werden kann. Architektur und Lebensräume sind in dieser Ausstellung sehr breit aufgefächert und es werden auf der Metaebene Konzepte wie Macht, gesellschaftliche Normen und Gemeinschaft beleuchtet.
Im Rahmen des Festivals gibt es am 5.07. einen geführten Stadtspaziergang, an dem Salzburger Architektur und Stadtlandschaft aus queerer Sicht beleuchtet werden.
Sebastian Brandstätter
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Salzburger Pfingstfestspiele 2025
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